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Das erste Gruppentreffen in Forchheim vom 26.07. bis 28.07.2002

Sonntag 28.07.2002, 18.50 Uhr, A3 zwischen Forchheim und Köln; Bad-Camberg

Donnerstag

Ich hab heute für dieses Wochenende - in Absprache mit meinem Ausbilder - ausnahmsweise mal keine Arbeit mitbekommen, das Wochenende verspricht also sehr entspannend zu werden. Es ist das erste Wochenende seit langem, an dem ich mal nicht an einer Akte sitzen muß... :-)

Vorhin habe ich einige Klamotten zusammengelegt, die ich mitnehmen werde. Gleich werde ich noch eine Kleinigkeit essen gehen, und dann kommt die letzte Nacht vor der Fahrt zu Konni nach Forchheim. Jens und Michael kommen aus Dortmund und werden mich morgen Früh am OLG Köln aufpicken. MI will eine SMS schicken, wenn sie sich ins Auto setzen und losfahren.

Freitag

Nachdem mich der Wecker recht unsanft geweckt hat, habe ich mich nochmal umgedreht und die Augen zugemacht. Das Ergebins war, daß ich ein bißchen spät dran war.

Zum ausgiebigen Frühstücken hat es deswegen leider nicht mehr gereicht. Zu spät war es aber nicht, weil meine Beschreibung zum OLG wohl nicht ganz optimal war (Die Beschilderung in Köln ist nicht immer gut). Ich habe aber am OLG nicht allzulange warten müssen, und das gegenseitige Erkennen hat problemlos funktioniert. Wir sind dann zurück zur A3, und an einer Tankstelle auf dem Weg haben wir Pause gemacht und ich ein paar Kleinigkeiten eingekauft. MI hatte auch noch verschiedenste Chipsvariationen dabei, die unterwegs getestet wurden.

Der Weg nach Forchheim dauerte länger als gedacht; es gab unterwegs viele Staus. So waren wir erst gegen kurz vor vier am Roten Ochsen und nicht gegen drei, wie ursprünglich von uns gedacht. Wir waren trotzdem noch die ersten, die dort waren. Die Gaststätte war Freitag und Samstag für "normales" Publikum geschlossen; Betriebsferien...

Wir drei sind dann mit Konni erst ein bißchen in Richtung Kanal spazieren gegangen und dann zu einem griechischen Restaurant, weil wir Hunger hatten. Konni haben wir das Kochen für diesen Tag verboten, wogegen er sich nicht ernsthaft gewehrt hat. Im Restaurant ist dann auch noch Dirk zu uns gestoßen. Gegen 18.00 Uhr sind wir dann zurück zum Gasthaus. Dort waren wir dann wieder, als Matthias sich zu uns gesellte. Es wurden die ersten Biere probiert, und die Themen der Gespräche waren meist weit vom Authoring entfernt. Rainer Kersten hat sich auch noch für den späteren Abend angekündigt. Zwischendrin holte Konni noch sehr leckeren Käse und Brot. Vorher wurden noch Karten ausgepackt und eine Skatrunde war geboren. Skat spiele ich nicht soo gerne - und deswegen auch nicht gut - und wenn ich in der Runde eingesprungen bin gab es recht regelmäßig verwunderte Blicke ob meiner Karten. Ich bin als erster ins Bett, weil ich zum einen müde war und das leckere Bier auch das Seinige getan hat.

Samstag

Ich war der Vorletzte, der sich "am Morgen" zum Frühstücken begab; ich hab geschlafen wie ein kleines Kind; gegen 12.00 Uhr saß ich am Frühstückstisch. Inzwischen hatte sich die Runde vergrößert, Lars Kasper war am Morgen eingetrudelt. Er hat einen schönen Brief von web.de bekommen; die Geschichte dazu soll er aber selber erzählen. Es gab Brötchen und Marmelade, aber auch Herzhaftes. Die Marmelade war sehr sehr lecker; eine Mischung aus drei Früchten, unter anderem Erdbeer. Genau wußte es Mutter Scheller aber auch nicht, weil ihre Schwester die Marmelade gemacht hat. Wir haben dann noch gewartet, bis der letzte Nachzügler auch gegessen hatte. Konni und ich haben zwei schnelle Partien Schach gespielt. Ich hab' beide verloren, aber er war früher ja im Verein - was er vorher verschwiegen hat - und von demher ist es verständlich. Wir sind dann die paar Kilometer nach Forchheim selber gelaufen und haben dort vor dem Rathaus auf Michi Narath gewartet, der mit der Bahn zum Treffen gekommen ist.

Von dort aus sind wir dann erst ein bißchen durch Forchheim gelaufen und haben uns das Städtchen angeschaut; Konni hat einiges erzählt. Zum Annafest sind wir dann auch zu Fuß. Das Annafest ist ein - recht großer - Jahrmarkt. Dort sind wir dann auch "den Hausberg" hoch und haben oben eine Kleinigkeit gegessen und einige haben sich auch schon wieder - oder auch erstmals - an ein Bier getraut. Wir sind dort nicht lange geblieben, denn Konnis Freundin hat angerufen, daß inzwischen noch weitere Verstärkung für uns eingetroffen war. Wir sind also zum Roten Ochsen zurück und dort war - insbesondere von Konnis Mutter - bereits begonnen worden ein vorzügliches, reichliches und sehr leckeres Buffet aufzubauen.

Wir haben uns aber ersteinmal noch draußen hingesetzt, denn das Wetter war phantastisch und mußte ausgenutzt werden. Ich habe kurz News geholt (lang lebe MacOS X und DHCP!), denn der Strawpoll zu <darw/> ging ja bis Samstag um 17.30 Uhr. Ich habe dort dann die Auswertung gemacht und den 3. Vorschlag gepostet und ob des (hoffentlich) historischen Augenblickes wurden dabei Fotos gemacht.

Wir haben noch draußen gessen und weiter gequatscht, bis Konni kam und meinte, daß es jetzt Abendessen gibt. Die Gruppe hat sich dabei in mehrere kleinere aufgeteilt, denn es gab keinen großen Tisch, an dem wir alle gleichzeitig hätten sitzen können. So waren wir leider ein bißchen auseinandergerissen, aber es gab sehr interessante Diskussionsrunden. Ein Teil ist nach dem Essen noch zu einem Spaziergang aufgebrochen. Von den "Daheimgebliebenen" wurden - auch, nicht ausschließlich - Konzepte für Webseiten diskutiert und es kam wiederholt die Frage auf, wer von uns denn vom Authoring lebt. Das möge der geneigte Leser bitte selber herausbekommen... :-)

Jens hat sich (zusammen mit Konni) dankenswerterweise bereiterklärt und hat mir kurz bei der Konfiguration von phpMyAdmin geholfen, damit ich meine Datenbanken (erstmals) an Laufen bekomme. Matthias Esken hat uns dabei über die Schulter geschaut. Jens bat auch noch kurz mal ins Netz zu dürfen, um nach seinen Mails zu schauen; es waren "nur" 72 Stück, die er überflogen und das Wichtigste veranlaßt hat.

(Tragbare) Macs waren überproportional vertreten. Es gab drei iBooks (eines alt, zwei neu), ein Pismo und ein TiBook. Die neuen iBooks waren begehrt, denn mit denen kann man drahtlos surfen. Meines hing oft am Ethernet, das von oben durchs Fenster gezogen war, um die eigenen Seiten mal auf diversen Browsern unter MacOS zu betrachten.

Michi wollte die per PHP eingebundene Navigation einer seiner Seiten mal mit einem PHP-Profi besprechen und war ganz enttäuscht als ihm gesagt wurde, daß sein Konzept dabei schon ziemlich ziemlich gut sei. Danach sind wir dann wieder nach draußen und saßen im Garten. Einige konnten nicht genug bekommen und besprachen draußen (mittels iBook und Airport) Werke an denen sie in der ein oder anderen Form beteiligt waren. Es gab darüberhinaus zwei Skatrunden, und Konni und ich haben uns noch das ein oder andere Duell am Schachbrett geliefert. Die ich sämtlich verloren habe.

Gegen eins sind wir dann wieder rein (um die Nachbarn nicht zu sehr zu nerven) und haben dort noch weiter über Gott und die Welt gequatscht und es wurden die letzten Runden Bier getrunken. Gegen zwei, halb drei sind auch die ganz Harten in Richtung Bett verschwunden.

Sonntag

Michi hat mich gegen 9.30 Uhr aus meinen Träumen geholt. Ich war wieder der zweitletzte. (Ich finde das sehr verständlich, denn es ist das erste Wochenende seit langen, an dem ich mal nicht früh raus und arbeiten muß.) Es gab draußen Weißwurstfrühstück und Brötchen und Brot mit herzhaftem und süßem. Konni hatte wieder perfektes Wetter für uns bestellt. Die ersten Fotos wurden schon von Rechner zu Rechner verschoben, um die schonmal sicher auf der Platte zu haben und für die Berichte vorzubereiten. Jens hat sich bereit erklärt, Michi bis nach Würzburg zum Bahnhof mitzunehmen. Dort angekommen sind wir dann noch für zwei Stunden nach Würzburg rein, um spazieren zu gehen und einen Kaffe zu trinken und eine Kleinigkeit zu Essen. Bei dem Essen wurde dann eingehender über die FAQ geredet. Zu einem entgültigen Konzept hat es aber nicht gereicht. Michi ist dort dann in Richtung Zug verschwunden und ich sitze noch bei Jens und MI im Auto auf dem Weg nach Köln, wo sie mich auf ihrem Weg nach Dortmund rausschmeißen werden und nutze die - leider häufigen - Staus, um Euch mit einem ersten Bericht zu versorgen. Es sind noch ~150 km, bis ich da bin und für die beiden noch eine Stunde mehr.

Das Wochenende war sehr Recovery. Wir haben sehr viel gelacht und auch gelästert und irgendjemand warf immer und zu jeder Situation einen guten Spruch in die Runde. Ich hoffe, daß es nicht das letzte Treffen seiner Art gewesen sein wird... Rainer hat ja schon was angedeutet...

Soviel für jetzt...

Dominik Boecker <mailto:dominik.boecker@gmx.de>

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URL: http://dciwam.de | Letzte Änderung: 18.09.2004 | G. Schneider | Kontakt